Ulrike Sternbach

Ganzheitliche und spirituelle Lebensberatung

Wolkenbild im Hintergrund

vorgeburtliche Bindungsförderung

nach Dr. Hidas und Dr. Raffai

Die Vorgeburtliche Bindungsförderung ist die derzeit umfassendste gesundheitliche Prävention für Mutter und Kind!

ARTIKEL über die
Vorgeburtliche Bindungsförderung (pdf) >

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Die Methode

Mit dieser Methode werden die schwangere Mutter und ihr Kind auf eine ganz besondere und einfühlsame Weise durch die Schwangerschaft begleitet und auf die gemeinsame Geburt und die Zeit danach vorbereitet.
Nach einer gründlichen Abklärung, wie mit belastenden Faktoren aus der Vergangenheit umzugehen ist, mündet die Vorgeburtliche Bindungsförderung in die so genannten „Babystunden“. Während dieser Stunden bauen die Schwangere und ihr Kind eine tiefe Beziehung zueinander auf, sie finden eine gemeinsame Sprache – die „Nabelschnur der beiden Seelen“.
In der Regel wird mit der Vorgeburtlichen Bindungsförderung idealerweise zwischen der 12. und 20. Schwangerschaftswoche begonnen und sie wird in einem wöchentlichen Rhythmus bis zur Geburt fortgeführt.

 

Vorteile für die Mutter

Die Schwangere findet leichter und schneller zu ihrer natürlichen weiblichen Kompetenz und kann der Geburt mit persönlicher Stärke begegnen.
Die Geburten verlaufen nahezu komplikationslos und benötigen erwiesenermaßen viel seltener medizinische Eingriffe wie Saugglocke, Zange, Kaiserschnitt.
Die Frühgeburtenrate kann deutlich gesenkt werden.
Mutter und Kind erleben während der Geburt wesentlich weniger Ängste und Schmerzen, dadurch wird die Geburt natürlicher und kürzer.
Die Kinder kommen meist wenige Tage um den Geburtstermin auf die Welt, die Geburt muss also kaum je eingeleitet werden.
Stillen gelingt fast ausnahmslos.
Postpartale Depressionen sind eklatant seltener.
Bei den mehr als 2000 Bindungsanalysen von Raffai und seinen Kollegen in Europa und den USA ist keine postpartale Depression bekannt geworden. Durchschnittlich leiden in den Industriestaaten 19 % aller Mütter nach Geburten über mehrere Monate an einer postpartalen Depression!
 

Vorteile für dAS Kind

Die Babys kommen reifer zur Welt; die Reifung des Gehirns und dessen Funktionsweise wird auf der somatischen Ebene in entscheidender Weise angeregt und ermöglicht eine frühe Entfaltung der Ich-Funktionen.
Sie haben wesentlich bessere Startchancen.
Sie sind emotional stabil, leichter zu beruhigen, stark an Bindung, geduldiger.
Sie haben ein gesundes Selbstbewusstsein und vollen Zugang zu ihren persönlichen Begabungen.
Sie entwickeln rasch einen natürlichen Schlaf-Wachrhythmus; Eltern klagen viel seltener über Schlafdefizit.
Die Babys ruhen mehr in sich, haben weniger Ängste und begegnen der Welt mir großer Offenheit, Wachheit und Neugier.
Die Vorgeburtliche Bindungsförderung ist eine gute Vorbeugung gegen spätere psychosomatische Krankheiten.
 

Die Bedeutung des Vaters

Ist die Mutter der leibliche Uterus für das heranwachsende Kind, so stellt der Vater seiner Frau und dem Baby so etwas wie einen „sozialen Uterus“ bereit, in dem sich Mutter und Kind geschützt wissen.

Erfahrungen aus der Bindungsanalyse haben gezeigt, dass der Vater vom Ungeborenen ähnlich intensiv wahrgenommen wird wie die Mutter und ebenso die Möglichkeit hat, sehr früh eine Bindung aufzubauen. Der Vater wird deshalb nach Möglichkeit eingeladen, als Gast an den Sitzungen teilzunehmen (wenn beide – die Mutter und ihr Partner - das möchten). So entsteht schon lange vor der Geburt eine familiäre Nähe und Vertrautheit, die dem Baby die Ankunft und die Integration in die neue Welt erleichtert.

 

Buchtipps


„Nabelschnur der Seele“
Dr. György Hidas und
Dr. Jenö Raffai


„Die selbstbestimmte Geburt“
Ina May Gaskin


„Das Buch der Ankunft“
Otmar Jenner   


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